Preise auszeichnen

Preise im Einzelhandelsgeschäft: Sie können am Regal zu finden sein oder an der Ware selbst. Preise am Regal zu platzieren spart Zeit. Wird das Regal mit neuer Ware befüllt, dann ist der Preis immer noch zu sehen. Der Nachteil: Legt ein Kunde eine Ware zurück ins Regal (und zwar ins falsche Regal), dann kann das zu Missverständnissen führen. Entfernen sich die Auszeichnung und die abgelegte Ware all zu weit voneinander, dann kann das schon ein Grenzfall des unlauteren Wettbewerbs oder der arglistigen Täuschung werden. Mehr Klarheit verschafft da die Preisauszeichnung direkt am Produkt. Nur selten kommt es vor, dass ein Kunde das Etikett auf eine andere Ware klebt.

Preise direkt an der Ware auszuzeichnen macht allerdings auch mehr Arbeit. Denn wenn die Ware verkauft ist, muss die neue Ware im Regal erneut mit einem Preisetikett versorgt werden. Da kann die Preisauszeichnung schon einmal zur Marathon-Tätigkeit werden. Wer da einen alten Handauszeichner aus den 1970er Jahren nutzt, der braucht sich über Schmerzen in den Fingern nicht zu beschweren. Moderne Preisauszeichner liegen da schon etwas besser in der Hand und sind auch für den Dauereinsatz geschaffen. Sie finden entsprechende Angebote bei diesem Händler. Auch in Geschäften, die großen Supermarktketten oder Discountern angehören, sollte es die Möglichkeit geben, Waren von Hand auszuzeichnen. Denn immer wieder kommt man in die Situation, der Ware einen neuen Preis verpassen zu müssen. Das können etwa Produkte sein, deren Haltbarkeitsdatum in Kürze ändert. Nicht selten werden diese auf den letzten Metern zu einem günstigeren Preis verkauft. Und dann kommt die Etikettierpistole zum Einsatz. Solche Last-Minute-Angebote sind für viele Kunden ein interessantes Schnäppchen. Für Kunden, die genau wissen, dass sie die Ware noch zeitnah verzehren werden. Oder für Kunden, die sich über das Mindesthaltbarkeitsdatum nur wenig Sorgen machen.

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