Wenn der Stammtisch über Steuersünder schimpft…

Die Stammtische. Hier können wir bei dem einen oder anderen Glas Bier mal so richtig unsere Wut von der Leine lassen. So etwa auch über die prominenten Steuersünder. Das sind Menschen, denen es an nichts mangelt. Und dann besitzen sie noch nicht einmal den Anstand, ihre Steuern ordentlich zu bezahlen. Reich und berühmt. Und doch so unmoralisch. Oder die Internetkonzerne. Sie wissen alles über uns und verdienen sich mit unseren Werbeprofilen eine goldene Nase. Und wo bezahlen sie dann ihre Steuern? In Luxembourg und in Irland. Natürlich dort, wo es die Steuersätze vom Discounter gibt. Und jetzt bestelle ich noch ein Bier! Stammtische erfüllen womöglich eine wichtige psychologische Aufgabe: Denn der Mensch kann nicht immer nur sachlich und differenziert sein.

Er muss auch mal auf den Tisch hauen können und die eigenen Gefühle aus dem Sack lassen. Viel zu oft müssen wir unsere Worte mit Bedacht wählen und zweimal überlegen, was wir denn noch sagen dürfen und was nicht. Gut, dass es dann den Stammtisch gibt. Oder natürlich das Internet, wo wir hinter einem Nick-Name versteckt all das vokalisieren, was wir uns anderswo und im Dialog von Angesicht zu Angesicht nicht zu sagen trauen. Besonders amüsant werden solche Stammtischdiskussionen, wenn im gleichen Atemzug über die prominenten Steuersünder und über die hohe Steuerlast, die wir selbst zu zahlen verpflichtet sind, geschimpft wird. Ja, natürlich möchten auch wir unsere Steuern möglichst geringhalten. Und natürlich möchten wir uns dabei an die Regelungen des Steuerrechts halten. Aber Moment mal: Kennen wir diese denn wirklich so genau? Antworten auf diese Frage kann ein Fachanwalt für Steuerrecht geben: Und hier bietet sich die Kanzlei Hildebrandt mit ihren Standorten in Berlin und Hamburg an.

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