Hilfe bei einer Scheidung ist Rechtshilfe

Eine Ehescheidung ist meist das Ergebnis von Gefühlen, die zur Trennung von Paaren führt. Es entstehen Missverständnisse, die nicht mehr als reparabel angesehen werden. Da die Zahl der Scheidungen ständig steigt, ist anzunehmen, dass es sich auch um ein gesellschaftliches Problem handelt, da sich die Gesellschaft zweitgleich strukturell verändert hat.

Wenn ein Partner ausruft: Hilfe bei meiner Scheidung!, wird im Vorlauf eine Entwicklung stattgefunden haben, die zur emotionalen Trennung geführt hat. Anders als in früheren Zeiten muss ein gesellschaftlicher Absturz durch Scheidung nicht mehr befürchtet werden, sodass Ehen nicht mehr als erhaltenswert gelten, wenn Probleme auftreten. Angerufen wird dann der Anwalt für Zivilrecht, der sich auf Familienrecht spezialisiert hat wie z.B. Lechner und Lechner. Beim ersten Treffen mit Mandanten wird denen schnell klar, dass nun die sachliche Ebene zu betreten ist. Ehen sind nicht nur Verbindungen, die auf Liebe basieren. Vielmehr handelt es sich um Bindungen, die vertraglich abgesichert werden, um der Ehe und Familie eine Existenzgrundlage zu sichern.

Bei einer Scheidung sind daher zunächst Sachwerte zu verteilen, um schließlich auch über Kinder und Unterhalt zu verhandeln. Es ist deutlich, dass sich Emotionen kaum vom sachlichen Aspekt der Ehe trennen lassen. So wird der Anwalt nicht nur die Interessen seiner Mandanten zu verteidigen haben. Er muss auch das Wohl von Kindern berücksichtigen, die selbst kaum einen Interessensvertretung besitzen werden. Der Ruf nach Hilfe ist daher zunächst egoistisch, wenn er sich nur auf Interessen von der rufenden Person bezieht. Doch über den Rechtsanwalt wird verdeutlicht, dass es sich faktisch um eine Vertragsauflösung handelt, deren Bedingungen noch zu bestimmen sind.

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